Núria Rodríguez wurde in Biel/Bienne in eine Musikerfamilie geboren. Nach der Matura 1998 folgte ein Grundstudium an der Universität Bern in den Fächern Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Geschichte. Im Herbst 2000 begann sie ihr Violinstudium bei Christine Ragaz an der Hochschule der Künste Bern, wo sie 2005 mit dem Lehrdiplom abschloss. Danach folgte das Studium bei Thomas Füri an der Musik-Akademie der Stadt Basel, das sie 2008 mit dem Konzertdiplom abschloss. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie ausserdem von Max Flückiger, Gilles Colliard, Eszter Haffner, Rachel Podger, Itamar Golan und Gérard Wyss. Núria Rodríguez tritt regelmässig in Kammermusik- und Orchesterformationen auf, war Konzertmeisterin des Stadtorchesters Langenthal sowie der Gartenoper Langenthal und leitet das Kammerensemble Langenthal. Seit 2005 unterrichtet sie Violine und Viola an der Oberaargauischen Musikschule Langenthal. Sie wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Langenthal BE. Im Herbst 2018 erhält sie den Anerkennungspreis der Kulturkommission und der Stadt Langenthal für ihr langjähriges künstlerisches und pädagogisches Schaffen.

 

Orchester

Salonmusik

  • Les Odéons. Salonorchester mit Musik der Belle Epoque.

Kammermusik

  • Violinen-Duo mit Désirée Pousaz, Wallis
  • Ad-Hoc-Trio, -Quartett und grössere Besetzungen

Unterrichtstätigkeit

  • Oberaargauische Musikschule Langenthal: Lehrerin für Violine und Viola (seit 2005)
  • Oberaargauische Musikschule Langenthal: Leiterin Schulorchester "Ministrings" (seit 2018)